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Resonanz und Gesundheit


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Was wäre wenn ...


habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, ob und wie Pflanzen auf ihre Umwelt reagieren?


Pflanzen streicheln, sie sanft zu berühren, wirkt sich positiv auf ihr Wachstum aus, die werden widerstandsfähiger.


Gehen sie in Resonanz mit ihrem Umfeld?

Und wie wirkt es sich im Umkehrschluss auf uns aus?


Ich war vor einigen Wochen zu einer Weiterbildung, mit dem Titel:


Dialog mit Bäumen – die heilsame Verbindung zwischen Mensch und Pflanze


In einer Zeit, in der wir immer mehr von Bildschirmen, Technik und künstlichen Räumen umgeben sind, wächst die Sehnsucht nach echter Verbindung – zu uns selbst und zur Natur. Bäume und Pflanzen können dabei zu tiefen Lehrmeistern werden. Sie kommunizieren auf ihre ganz eigene, stille Weise – über Schwingung, Frequenz und feine Resonanz. Wer sich öffnet, kann diese Sprache wahrnehmen.

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Berührung als Brücke

Wenn wir eine Pflanze sanft berühren oder unsere Hand an den Stamm eines Baumes legen, entsteht ein stiller Dialog. Unsere Haut nimmt nicht nur die Oberfläche wahr, sondern auch feine energetische Impulse.


Wissenschaftlich ist längst belegt, dass Pflanzen auf Berührung reagieren – manche schließen ihre Blätter, andere verändern ihren Stoffwechsel oder die elektrische Leitfähigkeit.


Auch unser Körper reagiert:

  • Der Parasympathikus, unser Entspannungsnerv, wird aktiviert.

  • Stresshormone sinken messbar.

  • Wir nehmen die Schwingung des Lebendigen wahr – und erinnern uns unbewusst an unsere Verbundenheit mit allem Leben.


🌲 Die Wirkung auf uns

Bäume wirken wie lebendige Antennen: Sie sind tief verwurzelt in der Erde und gleichzeitig weit ausgerichtet in den Himmel. Wenn wir uns ihnen zuwenden, können wir beides spüren: Halt und Weite.


Viele Menschen berichten, dass sie nach einem bewussten Kontakt mit einem Baum klarer, ruhiger und gestärkter sind. Der Baum "erdet" uns, harmonisiert unsere Energie und erinnert uns daran, im Hier und Jetzt zu sein.


Manche Traditionen – etwa im Schamanismus oder in der japanischen Praxis des Waldbadens (Shinrin Yoku)  nutzen diese Energieverbindung gezielt zur Heilung. Der Körper reagiert auf die biochemischen Substanzen, die Bäume in die Luft abgeben (Terpene), mit einem gestärkten Immunsystem und mehr Lebensenergie.


🌼 Die Wirkung auf die Pflanzen

Auch Pflanzen nehmen uns wahr. Sie reagieren auf unsere Präsenz, auf Klang, Licht, Emotion und Schwingung. Studien zeigen, dass Pflanzen bei sanfter, liebevoller Berührung ihr Wachstum fördern, während grobe oder hektische Bewegungen Stresssignale auslösen können.

Wenn wir also mit Achtsamkeit und Respekt in Kontakt treten, können Pflanzen sogar „vertrauensvoller“ wachsen – und ihre Umgebung mit harmonischer Energie durchfluten.


💚 Ein Übungsimpuls

Suche dir bei deinem nächsten Spaziergang einen Baum, der dich „ruft“.Lege deine Hand an seinen Stamm, schließe die Augen und atme tief.Stelle dir vor, wie du über die Wurzeln mit der Erde verbunden bist und über die Krone mit dem Himmel. Lausche ohne zu wollen. Nur fühlen, nur sein.Vielleicht nimmst du Wärme, ein Kribbeln oder ein inneres Bild wahr. Das ist der Beginn eines Dialogs, der jenseits von Worten geschieht.


Also

Pflanzen sind nicht einfach Dekoration – sie sind lebendige Wesen und Teil eines Netzwerks, das auch uns einschließt. Jede bewusste Berührung, jedes achtsame Innehalten ist ein Akt der Verbindung, Heilung und Erinnerung.Wenn wir beginnen, wieder mit Bäumen zu sprechen oder besser, wenn wir ihnen zuzuhören, öffnen wir einen Raum, in dem Heilung auf beiden Seiten geschieht.



Ein guter Freund stellte vor kurzem die These auf, dass, wenn jeder Mensch 1x pro Woche eine Massage von mind. 60 Minuten genießen dürfte, wir wesentlich weniger Krankheiten und Gewaltpotential in unserem sozialen Umfeld zu verzeichnen hätten.


Ist dem so?


Wäre mehr Dankbarkeit dem Leben gegenüber spürbar?

Ist das der Schlüssel?


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