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Natur pur

Autorenbild: Kathrin SchachtschabelKathrin Schachtschabel

Aktualisiert: 13. Okt. 2024

Findet ihr es auch jeden Morgen beeindruckend? Ich liebe es, endlich wieder vom Vogelgezwitscher geweckt zu werden.

Mit meiner Familie lebe ich in einem Dörfchen am Waldrand. Morgens und abends diese Konzerte zu hören, geht einfach so tief und führt mich automatisch in eine Demut hinein.

Wie schön ist es auf unserer Erde.

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Und mit bitterem Nachgeschmack - Wie gehen wir mit diesem Schatz um?

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Ich denke schon, dass jeder für sich seinen Beitrag leisten kann, achtsam und verantwortungsvoll vielleicht sogar täglich etwas für uns selbst und unsere Natur zu tun.

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Dass wir ohne sie nicht leben können, das wissen wir alle, also lasst uns beginnen.

Jeden Tag aufs Neue/ mit Achtsamkeit, mit guten Gedanken, Rücksicht usw... unser Leben zu füllen.

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Und hier noch ein paar Tips, falls ihr einen Garten pflegt.

(Bund Naturschutz)

  • Je vielfältiger Ihr euren Garten gestaltet, desto größer ist das Nahrungsangebot für Vögel.

Während der Aufzucht ihrer Jungen bringen Gartenvögel täglich Hunderte bis Tausende Insekten ans Nest. Vermeidet deshalb jegliche Pestizide und freut euch über die natürlichen Insektenfänger.


  • Wilde Ecken, in denen Heckenrosen, Gräser, Brennnesseln, Disteln oder Natternkopf wuchern lassen, fördert das Nahrungsangebot erheblich.


  • Heimische Wildkräuter und Stauden mit ihren Samenständen locken zudem Körnerfresser wie Spatzen, Grünfinken oder Gimpel an. Beerensträucher, Efeu und Gehölze wie Holunder oder Vogelbeere bieten Drosseln, Grasmücken und anderen Fruchtfressern das passende Futter. 


  • Geschützte Orte für den Nestbau. Amseln brüten meist niedrig in Büschen und Bäumen, Rotkehlchen nisten in dichtem Bodenbewuchs. Höhlenbrüter wie Blaumeise oder Kleiber nutzen dagegen gerne Baumhöhlen. Besonders alte Obstbäume bieten häufig natürliche Höhlen, spenden Nistplätze für freibrütende Vogelarten und beherbergen viele andere Tierarten. Deshalb ist es wichtig, alte Bäume so lange wie möglich zu erhalten. 


  • Bis Hecken oder Bäume dicht und groß genug sind, um Brutplätze zu liefern, sind Nistkästen eine wertvolle Zwischenlösung. Je nach Vogelart gibt es verschiedene Formen von Nistkästen. Sie sollten an lichten, aber nicht völlig unbeschatteten Stellen in etwa zwei bis drei Metern Höhe aufgehängt werden. Der Standort sollte zudem wind- und sonnengeschützt sein.

  • Wasser in Trockenzeiten

  • Vögel schätzen – wie alle anderen tierischen Gartenbewohner – Wasser, sowohl zum Trinken als auch zur Gefiederpflege.


Einmaleins des naturnahen Gärtnerns 


  • Keine Pestizide nutzen: In Deutschlands Gärten landen jährlich Tausende Tonnen Pestizide. Darunter leiden Mensch und Natur.

  • Kunstdünger verschmähen: Allein seine Herstellung verschlingt viel Energie und Ressourcen. Und: Kunstdünger belastet Boden und Gewässer. 

  • Torffreie Erde verwenden: Für Torf in Garten- und Blumenerde werden intakte Moore vernichtet, die für den Natur- und Klimaschutz unverzichtbar sind.

  • Heimische Vielfalt fördern: Unsere Tierwelt, darunter viele im Garten nützliche Arten, ist an heimische Wildkräuter, Sträucher und Bäume angepasst. Lassen Sie dafür Raum.

  • Lebensräume für Tiere schaffen: „Wilde Ecken“ sind im Garten essenziell. Ungemähte Wiesenstücke, Hecken oder angehäuftes Laub und Totholz bieten Rückzugsorte für Insekten, Vögel, Igel und andere Arten.


Ich wünsche euch ganz viel Spaß in diesen Frühling.


Im nächsten Blog geht es um Wildkräuter.

Ich freu mich auf euch und euer Interesse

 
 
 

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